Über uns
Herzlich Willkommen auf unserer Homepage!
Wir erzählen Ihnen gerne etwas zu den Hintergründen unserer Arbeit.
Im Jahr 2001 sind meine Frau und ich das erste Mal in der Ukraine gewesen. Die Armut und die Lebensbedingungen die wir dort zum großen Teil vorgefunden haben, haben uns sehr berührt. Deshalb haben wir beschlossen, uns ehrenamtlich für die Kinder in der Ukraine einzusetzen.
Unter dem Namen "Tschernobyl-Kinderhilfe" haben wir jedes Jahr eine Freizeit organisiert. 4 Wochen lang waren bis zu 40 Kinder und ihre Betreuer ins Erholungsheim "Haus Waldfried" in Speele (bei Hann. Münden/Niedersachsen) eingeladen. Bei Bedarf erhielten sie ärztliche und zahnärztliche Hilfe. Gespendete Lebensmittel, Kleidung, Spielzeug, Fahrräder, Haushaltsgeräte und vieles mehr, erfreuten nicht nur die Kinder, sondern halfen auch ihren Angehörigen zu Hause. In dieser Zeit haben wir auch unsere erste Suppenküche in Nischyn gegründet.
Möglich wurde unsere Arbeit durch die Unterstützung verschiedenster Unternehmen, Einrichtungen und Privatpersonen. Durch zur Verfügungstellung von Dienstleistung und Räumlichkeiten, einmaliger und/oder regelmäßiger Kostenübernahme, Warenlieferung, Sach- und Geldspenden haben sie uns tatkräftig und großzügig unterstützt und dabei geholfen, den Kindern eine unbeschwerte Zeit zu schenken.
Vor einigen Jahren haben wir die Organisation der Freizeiten schweren Herzens aus Altersgründen in andere Hände gegeben.
AKTUELLES
Inzwischen hat sich die Anzahl unserer Suppenküchen auf 3 erhöht.
Sie befinden sich in Nischyn (ca 95 km nördlich von Kiew), Bila Zverka (ca. 120 km südlich von Kiew) und Kremenez (Westgrenze zu Polen) ‑ und dort in den jeweiligen adventistischen Kirchen. Seit Kriegsanfang sind in diesen Gemeinden nun auch ukrainische Flüchtlingen aufgenommen worden. Ihnen fehlt es an Allem. Da es in der Ukraine keine staatlichen Hilfwerke gibt, sind diese Flüchtlinge auf Hilfe von Privatpersonen, Kirchengemeinden o. ä . Institutionen angewiesen. Wir unterstützen diese drei Gemeinden nach Kräften mit Spendengeldern. Durch den Krieg ist die Zahl der Bedürftigen sprunghaft angestiegen und es werden nicht mehr nur Kinder versorgt. Neben den täglichen Mahlzeiten bekommen die Menschen Lebensmittel, Hygieneartikel usw, die von den Pastoren meistens in Polen eingekauft werden, da in der Ukraine Lebensmittel und Hygieneartikel fast gar nicht mehr vorhanden sind.
Um die Suppenküchen weiter unterstützen zu können, sind wir nach wie vor im Einsatz und sehr dankbar für jede Spende.
Uwe und Dörte Franke
